Als „unsichtbarer Wächter“ industrieller Messtechnik spielen Trennmembranen eine unersetzliche Rolle für den sicheren Betrieb von Druckmessgeräten und die Verlängerung ihrer Lebensdauer. Sie fungieren als intelligente Barriere, die Drucksignale präzise überträgt und gleichzeitig das Eindringen schädlicher Medien wirksam verhindert.

Anwendungen von Isolationsmembranen
Isolationsmembranen werden in zahlreichen Branchen eingesetzt, unter anderem in der Chemie-, Erdöl-, Pharma-, Lebensmittel- und Wasseraufbereitungsindustrie.
•Chemie- und Erdölindustrie:Wird hauptsächlich zur Messung hochkorrosiver, hochviskoser oder leicht kristallisierender Medien verwendet und schützt die Kernkomponenten des Instruments wirksam.
•Pharma- und Lebensmittelindustrie:Hygienische Designs erfüllen die aseptische Produktion und anspruchsvolle Reinigungsanforderungen.
•Wasseraufbereitungsindustrie:Sie bewältigen Herausforderungen wie Medienverunreinigungen, Partikelverstopfungen und hochreine Messungen und werden zu einer Schlüsselkomponente für stabile und zuverlässige Druckmessungen unter anspruchsvollen Bedingungen.
Funktionsprinzip und technische Merkmale von Isolationsmembranen
Der Kernwert von Trennmembranen liegt in ihrer Isolationstechnologie. Wenn das Messmedium die Membran berührt, wird der Druck durch die Membran auf die Füllflüssigkeit und anschließend auf das Sensorelement des Manometers übertragen. Dieser scheinbar einfache Prozess löst eine zentrale Herausforderung in der industriellen Messtechnik.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Druckmessgeräten, die direkt mit dem Medium in Berührung kommen, bildet die Trennmembran ein vollständig geschlossenes Messsystem. Diese Konstruktion bietet drei wesentliche Vorteile: Korrosionsbeständigkeit, Verstopfungsschutz und Kontaminationsschutz. Ob starke Säuren und Basen, viskose Schlämme oder hygienische Lebensmittel- und Pharmamedien – die Trennmembran bewältigt sie problemlos.
Die Leistung der Membran wirkt sich direkt auf die Messgenauigkeit aus. Hochwertige Trennmembranen bieten hervorragende Temperaturstabilität und Ermüdungsbeständigkeit, behalten ihre lineare Verformung über einen weiten Temperaturbereich von -100 °C bis +400 °C bei und gewährleisten so eine präzise Druckübertragung. Sie erreichen eine Genauigkeit von bis zu 1,0 und erfüllen damit die hohen Standards der meisten industriellen Anwendungen.
Materialauswahl von Membranen
Verschiedene industrielle Medien weisen erhebliche Unterschiede in ihren korrosiven Eigenschaften auf, weshalb die Wahl des Materials für die Trennmembran entscheidend ist. Edelstahl 316L ist das am häufigsten verwendete Metallmembranmaterial. Andere verfügbare Materialien wie Hastelloy C276, Monel, Tantal (Ta) und Titan (Ti) können je nach Medium und Betriebsbedingungen ausgewählt werden.
Material | Anwendungsmedium |
Edelstahl 316L | Geeignet für die meisten korrosiven Umgebungen, hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis |
Hastelloy C276 | Geeignet für stark saure Medien, insbesondere reduzierende Säuren wie Schwefelsäure und Salzsäure |
Tantal | Beständig gegen Korrosion durch fast alle chemischen Medien |
Titan | Hervorragende Leistung in Chloridumgebungen |
Tipp: Die Materialauswahl der Isoliermembran dient nur als Referenz. |
Strukturelles Design
Um spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, stehen verschiedene Membrankonfigurationen, beispielsweise flache und gewellte Membranen, zur Verfügung.
• Flachmembranen sind leicht zu reinigen und für die Lebensmittelindustrie geeignet.
• Gewellte Membranen bieten eine erhöhte Empfindlichkeit und eignen sich zum Messen sehr niedriger Drücke.

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Veröffentlichungszeit: 26. September 2025