Druckmittlertechnologie: Der Wächter der industriellen Sicherheit und Effizienz
In der Chemie-, Erdöl-, Pharma- und anderen Industriezweigen stellen die hochkorrosiven, hohen Temperaturen und Drücke des Mediums eine große Herausforderung für die Geräte dar. Herkömmliche Druckmessgeräte korrodieren oder verstopfen durch den direkten Kontakt mit dem Medium leicht, was zu Messfehlern oder sogar Sicherheitsrisiken führen kann. Die Membrandichtungstechnologie bietet durch innovative Isolationskonstruktionen eine wichtige Lösung für dieses Problem.
Der Kern des Membrandruckmittlersystems liegt in seiner zweischichtigen Isolationsstruktur: Die Membran aus korrosionsbeständigen Materialien (wie Edelstahl und Polytetrafluorethylen) und die Sperrflüssigkeit bilden zusammen einen Druckübertragungskanal, der das Medium vollständig vom Sensor isoliert. Diese Konstruktion schützt den Sensor nicht nur vor korrosiven Medien wie starken Säuren und Laugen, sondern kommt auch mit hochviskosen und leicht kristallisierenden Flüssigkeiten effektiv zurecht. Beispielsweise können Membrandruckmessgeräte in Chloralkalichemikalien den Druck von nassem Chlor über lange Zeit stabil messen, wodurch der häufige Austausch herkömmlicher Instrumente aufgrund von Materialkorrosion vermieden wird.
Darüber hinaus reduziert der modulare Aufbau der Membrandichtungstechnologie die Wartungskosten erheblich. Die Membrankomponenten können einzeln ausgetauscht werden, ohne das gesamte Gerät zu zerlegen, was die Ausfallzeiten deutlich reduziert. In der Ölraffination führt die Drucküberwachung von Hochtemperatur-Ölprodukten häufig dazu, dass herkömmliche Geräte aufgrund der Verfestigung des Mediums blockieren. Der Sperrflüssigkeitsübertragungsmechanismus des Membransystems kann hingegen die Kontinuität und Genauigkeit des Drucksignals gewährleisten.
Mit der Weiterentwicklung der industriellen Automatisierung wurde die Membrandichtungstechnologie in Geräte wie intelligente Drucktransmitter integriert, um Echtzeit-Datenerfassung und Fernüberwachung zu ermöglichen. Ihr Druckbereich reicht von Vakuum bis Ultrahochdruck und macht sie zur bevorzugten Lösung in den Bereichen chemische Prozesssteuerung, Energiesicherheitsüberwachung usw.
Beitragszeit: 03.03.2025